Die betriebliche Ausbildung endet mit einem schriftlichen und einem mündlichen Qualifikationsverfahren. Diese beiden Prüfungsteile machen je einen Viertel der Abschlussnote aus. Hinzu kommen die Erfahrungsnoten, welche mit 50% gewichtet werden. Die Erfahrungsnoten ergeben sich aus dem Notendurchschnitt der sechs Arbeits- und Lernsituationen und der zwei Prozesseinheiten.

Das schriftliche betriebliche Qualifikationsverfahren findet in der KW 23, d.h. jeweils in der erste Juniwoche statt. Im Jahr 2024 findet die schriftliche Prüfung am 5. Juni 2024.

Das mündliche betriebliche Qualifikationsverfahren wird in den Kalenderwochen 20 - 22 durchgeführt. Die Kandidaten erhalten ihre Aufgebote über time2learn. Der Versand erfolgt gegen Ende März des Prüfungsjahres.

Hinweise zum schriftlichen Qualifikationsverfahren

Mehr Informationen zum Einsatz der Hilfsmittel finden Sie in den Richtlinien des Branchenverbands Swissmem.

Neben der Probeprüfung, welche jeweils im Rahmen des sechsten überbetrieblichen Kurses bearbeitet werden kann, können bei Swissmem Berufsbildung weitere Übungsprüfungen bestellt werden.

Hinweise zum mündlichen Qualifikationsverfahren

Das mündliche betriebliche Qualifikationsverfahren setzt sich aus einem Rollenspiel und einem Fachgespräch zur zweiten Prozesseinheit zusammen.

Zum Erstellen des Rollenspiel benötigen die Prüfungsexperten das Ausbildungsprogramm und mindestens fünf Lerndokumentationen mit Gesprächssituationen. Bitte beachten Sie dazu auch unser Merkblatt Lernstand. Die Grundlage fürs Fachgespräch bildet die Dokumentation zur Prozesseinheit 2. Diese Unterlagen müssen jeweils bis zum 28. Februar des Abschlussjahres in time2learn nachgeführt und die Dokumentation zur zweiten Prozesseinheit hochgeladen werden.